Manila. 12 Mio. Einwohner. Empfing uns bei 37 Grad Celsius mit 98% Luftfeuchte. Also Dauerschwitzen ist angesagt - auch bei Nacht.
Unübersichtlich, laut, eng, chaotisch, dreckig, gefährlich...so lässt sich Manila am ehesten beschreiben. Größte Probleme bereiten der Verkehr, die Luftverschmutzung, Drogen und fehlende Wohnflächen.
Auffallend ist, dass wirklich jeder Quadratzentimeter Fläche zum "Wohnen" ausgenutzt wird. Jeder Winkel ist willkommen. Ich habe noch nie so viele Familien und Menschen auf der Staße, im Freien oder unter Brücken leben sehen wie hier. Das ist wirklich erschreckend. Und es werden immer mehr die in Karton-Behausungen oder wenn etwas Geld vorhanden ist in Wellblech-/Hartfaserplatten-Buden versuchen zu überleben.
Leben stellt man sich garantiert anders vor!
Zum Glück gibt es auch viele Organisationen die versuchen zu helfen. Zum Beispiel die Onesimo Foundation (Jugendarbeit) oder Onesimo-Bulilit (Straßenkinderarbeit), die wir seit Jahren unterstützen. Hilfe die wirkt - auch wenn es nur ein kleiner Mosaikstein ist.
Seht selbst unter folgendem Link: