Tja, mit der Sprache ist das so eine Sache. Vor allem, wenn wir Essen gehen wo nur Locals essen und nichts in Englisch angeschrieben ist. So viel zum authentischen Reisen...
In besagtem Etablissement gab es mal wieder nur die Bildkarte mit Khmer-Schriftzeichen. Hübsch anzuschauen - aber so richtig wird man nicht schlau. Vor allem, wenn dann keine der Bedienungen des Englischen mächtig ist. Und ob die Bildchen auch das halten was sie versprechen?
Sonja wählte hier eine Suppe mit Nudelleinlage (Bild links). Auf unsere pantomimische Nachfrage, ob das auch Nudelsuppe sei, erhielten wir mit den Worten im Cambo-Slang "mind" und "pig" dann des Rätsels Auflösung. Suppe mit Schweinehirn.Für 2 $.
Sonja entschied sich doch für den unverfänglicheren "fried rice" mit Gemüse der Saison.
Ja, so ist es immer wieder lustig in Cambodia Essen zu gehen und Neues zu erleben.