Jodhpur - die blaue Stadt.
Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit dem "Luxury-Bus" ohne Stoßdämpfer und hoffnungslos überladen haben wir nun die blaue Stadt erreicht.
Die erste Nacht neben dem Bahnhof in einem Hostel war grauenhaft laut und stickig.
Aber inzwischen haben wir ein kleines Guesthouse in der blauen Altstadt direkt unterhalb dem großen Fort gefunden und un für einige Tage eingerichtet.
hier lässt es sich leben, da es kaum Verkehr gibt, die Gassen sind so eng und verwinkelt, dass selbst die Rikschas nicht mehr durchkommen.
So genießen wir ein wenig die Ruhe und versuchen wieder gesund zu werden.
Täglicher Sport bleibt nach wie vor das ATM-Hopping. Denn es hatte bisher kein Bankautomat zweimal Geld zur Verfügung. Heute zum Beispiel hat es rund 3 Stunden gedauert einen funktionstüchtigen und bestückten Automaten zu finden und weitere 45 Minuten zum Anstehen.
Aber es gab die tägliche Ration Rupies. So ist das halt in Indien. Die Einheimischen sind glaube ich auch genervt aber ein Inder würde das nie zeigen. Ich eigentlich schon wenn ich völlig naßgeschwitzt in der Schlange stehe - und die Inder stehen immer auf Tuchfühlung- und den 7. Automaten in sengender Hitze abgeklappert habe, dann könnte ich schon mal deutlichere Worte finden ... aber es hilft ja allen nicht ... also tiefenenspannt sich der Situation hingeben und schöne Gedanken machen.